Jeder Geschäftsmann kann bestätigen, dass der Kontakt zum Kunden die wichtigste Investition ist, die er seinem Unternehmen bieten kann. Damit ist natürlich nicht nur der direkte Kontakt gemeint, sondern auch der telefonische und schriftliche. Das war eigentlich schon immer so, nur dass sich im Zuge der Digitalisierung die eigentlichen Wege des Schriftlichen geändert haben und der telefonische Kontakt eher als rückläufig zu bewerten ist.
Direkter Kundenkontakt
Dieser ist auch in der heutigen nicht vollständig vermeidbar. Daher ein paar grundlegende Hinweise gleich zu Beginn:
Freundlichkeit: Jeder von uns möchte freundlich und zuvorkommend behandelt werden, wenn wir mit Verkäufern, Beratern und anderen Dienstleistern zu tun haben. Freundliches, höfliches, respektvolles Verhalten seinem Kunden gegenüber ist das A und O eines jeden Dienstleisters. Denn ohne seine Kunden kann er sein Geschäft wieder ad acta legen. Und es schadet nichts. Je respektvoller und freundlicher man mit seinen Mitmenschen umgeht, desto mehr Freude und Respekt kommt zu einem zurück. Zudem kann man sich sicher sein, dass man in allen Lebensbereichen auf diese Weise mit seinen Mitmenschen umgehen wird. Es geht irgendwann einfach in Fleisch und Blut über. Großartig, nicht wahr?
Zuhören: Eine Eigenschaft, die man sich mit ein wenig Disziplin und Geduld aneignen kann. Warum? Es ist der Kunde, der im Mittelpunkt steht. Er ist die Hauptperson und es geht ausschließlich um seine Wünsche und Ansprüche. Alles andere bleibt, zumindest bis zu einem bestimmten Punkt, dahinter zurück.
Innovation und Kreativität: 08/15 kann jeder. Man muss es aber innerhalb seiner Kommunikation und natürlich auch seiner Angebote / Lösungen von den Mitbewerbern abgrenzen. Das mag sich zunächst schwierig anhören. Doch wird man im Laufe der Zeit feststellen, welche anderen Wege es sich zu wählen lohnt, um genau diesen Unterschied herstellen zu können.
Dies sind die Grundvoraussetzungen, die mitgebracht werden sollten, um ein erfolgreiches Business zu starten. Lassen Sie sich nicht beirren. Egal, was der junge Unternehmensberater auch erzählt, die Basics müssen beherrscht werden, um den Fuß auch in der Tür drin zu behalten.
Welche Medien werden bevorzugt?
Ganz klar ist das Telefonat immer noch ein wichtiges Instrument. Da die Menschen heute aber sehr eingespannt sind, laufen die E-Mail und natürlich der herkömmliche Postbrief zur Hochform auf. Der Brief ist nach wie vor das offizielle Schriftstück, mit dem alles besprochen, aber auch formgerecht vereinbart werden kann. Dies gilt übrigens auch für das Fax, das allerdings immer weniger zur Anwendung kommt.
In Hinblick auf die neuen Medien muss man sich natürlich fragen, inwieweit Whatsapp, der Messenger und andere soziale Netzwerke als Kommunikationsplattform im geschäftlichen Bereich zur Anwendung kommen. In diesem Punkt ist es wichtig, die neun Datenschutzgesetzgebung im Auge zu behalten und anzuwenden. Eine rechtliche Abmahnung muss ja nicht unbedingt sein. Diesbezüglich ist es am besten, wenn man es sich vom Kunden schriftlich und unterzeichnet bestätigen lässt, auf welche Art und Weise man ihn kontaktieren darf. Diesbezüglich kann er natürlich entscheiden, welche Wege für ihn in Ordnung sind. Abgesichert sind aber beide durch diese kleine, schriftliche Vereinbarung.